Freitag, 29. April 2016

DNM Forderungs Management

Eine Gewerbetreibende leitete ein Schreiben einer „DNM Foderungs Management“ an uns weiter, welches mit „Letzte Mahnung“ übertitelt ist. Dieses Unternehmen sitzt in Österreich und fordert von der Empfängerin die Zahlung einer Gesamtforderung von über 100 EUR. Ein Zahlschein ist auch beigefügt, auf dem eine uns bekannte Firma als Zahlungsempfänger eingetragen wurde: die Dinamic Construct Ambient SRL.

DNM Forderungs Management Dinamic Construct Ambient SRL.


Über 100 EUR fordert die DNM Forderungs Management


Verbraucherdienst e.V. liegt eine Schreiben einer Firma namens „DMA Forderungs Management“ vor. Eine Gewerbetreibende erhielt diesen Brief, in dem geschildert wird, dass eine „bekannte Forderung“ noch nicht gezahlt wurde. Dieses Schreiben, welches mit dem Betreff „Letzter Mahnbescheid“ versehen ist, stellt laut Inhalt auch den „letzten Versuch“ dar, „unvermeidbare Kosten zu ersparen“. Somit wird eine Gesamtforderung von insgesamt 109,53 EUR verlangt (Hauptforderung + Mahnkosten). Ein Schuldner bzw. der Ursprung der Forderung werden in dem Schreiben nicht genannt.

Zwar ist im Briefkopf die Bezeichnung DNM Forderungs Management zu lesen, aber als Absender ist eine „Inkasso Management SRL“ angegeben. Geschäftssitz ist laut dieser Adresse ein Business Center in Wien, Österreich. Die angegebene Telefon- und Faxnummer führt jedoch nach Holland – dies erkennt man an der Ländervorwahl „00 31“.

Schreiben von DNM Forderungs Management | 14.04.2016
Schreiben von DNM Forderungs Management | 14.04.2016


Zahlungsempfänger ist die Dinamic Construct Ambient SRL


Als Zahlungsempfänger ist die Dinamic Construct Ambient SRL angegeben. Wir berichteten bereits über Schreiben dieses Unternehmens. Die auf dem Zahlschein eingetragenen Kontodaten führen nach wie vor auf ein rumänisches Konto. Neben unserer Berichterstattung warnt auch die Verbraucherzentrale Niedersachsen vor voreiligen Zahlungen an die Dinamic Construct Ambient SRL (LINK).

Die geltend gemachten Forderungen könnten aus einem wirksam zustande gekommen Vertragsverhältnis stammen. Leider liegen uns keine weiteren Informationen über mögliche Verträge mit dem Unternehmen vor.

Haben Sie auch den oben gezeigten Brief von DNM Forderungs Management halten? Gerne können Sie sich für allgemeine Informationen an uns wenden.

Kontaktmöglichkeiten mit dem Verbraucherdienst e.V.


Allgemeine Informationen erhalten Sie über unser Verbrauchertelefon:

0201-176 790

oder per E-Mail:

kontakt@verbraucherdienst.com


Für Nichtmitglieder ist es und nach dem Rechtsdienstleistungsgesetz nur erlaubt Fragen allgemeiner Art zu beantworten.

Eine Einzelfallberatung ist uns nach dem Rechtsdienstleistungsgesetz nur für Mitglieder erlaubt und wird durch unseren Volljuristen durchgeführt.

Regionales Branchenbuch | Offerte der BDM GmbH

Das Branchenverzeichnis „Regionales Branchenbuch“ verschickte an ein Mitglied von Verbraucherdienst e.V. eine Offerte. Das Formular müsste ausgefüllt und unterschrieben zurück gefaxt werden, damit ein Businesseintrag auf dem Portal „regionales-branchenbuch.net“ freigeschaltet wird. Die Kosten für so einen Eintrag: 79 EUR monatlich.

Regionales Branchenbuch   Offerte der BDM GmbH

Offerte soll als Fax zurückgeschickt werden


Online-Branchenbücher sollen dazu dienen, die Reichweite eines Unternehmens zu erhöhen. Ob ein solches Verzeichnis tatsächlich die Präsenz der eigenen Firma erhöht, sollte jeder Gewerbetreibende für sich selbst entscheiden.
Ein Mitglied unseres Vereins erhielt ein Schreiben eines Portals namens „Regionales Branchenbuch Bayern“. Hierbei handelt es sich um eine Offerte, in der ein Branchenbucheintrag bei dem Internet-Verzeichnis regionales-branchenbuch.net geschaltet werden kann. Einzige Voraussetzung ist die Rücksendung dieser Offerte, die zum großen Teil bereits mit den Empfängerdaten ausgefüllt wurde. Somit müsste dieses Schreiben nur noch unterschrieben und zurück gefaxt werden, um einen Vertrag mit dem Branchenbuch abzuschließen – mit einer Laufzeit von drei Jahren.

79 EUR pro Monat für einen Eintrag


Gewerbetreibende sollten die Offerte nicht blindlings unterzeichnen und zurückschicken, da es sich nicht um einen kostenlosen Branchenbucheintrag wie bei den Portalen „Stadtbranchenbuch“ oder „Cylex“ handelt. Die monatlichen Kosten belaufen sich hier nämlich auf 79 EUR, bei einer Laufzeit von insgesamt drei Jahren. Dieser Vertrag verlängert sich automatisch, sofern nicht drei Monate vor Vertragsende gekündigt wird.

Offerte der BDM GmbH | 27.04.2016
Offerte der BDM GmbH | 27.04.2016


Bei einer Löschung soll man eine BDM GmbH informieren


Im Kleingedruckten findet man die Firma, welche dieses Branchenbuch betreibt. Verantwortlich ist die Business Marketing GmbH mit Sitz auf den Seychellen. Es kann ein Häkchen bei dem Punkt „Betriebsaufgabe/Löschung – Bei Betriebsaufgabe oder sonstiger Gründe einer Firmenlöschung bitte BDM GmbH informieren zwecks interner Datenlöschung.“ gemacht werden.

Falls Sie Erfahrungen mit einer Offerte der Business Data Marketing GmbH bzw. „regionales-branchenbuch.net“ gemacht haben, können Sie uns dies gerne per Email, telefonisch oder über unser Webformular mitteilen.

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Mittwoch, 27. April 2016

Anima Inkasso | Zentral Landes Bank | Inkassoschreiben

Ein Mitglied leitete ein Inkassoschreiben an unseren Verein weiter. Als Absender gab sich eine Anima Inkasso aus Frankfurt zu erkennen. Allerdings ohne Straße, Hausnummer oder gar Postleitzahl. Neben dem Logo der "ANIMA INKASSO" befindet sich im Briefkopf ein weiteres Logo der "Zentral Landes Bank". In der Betreffzeile heißt es: Letzte Mahnung.

Anima Inkasso  Zentral Landes Bank  Inkassoschreiben


Es fallen ein paar Ungereimtheiten auf. Wer ist die ZLB Zentral Landes Bank? Warum ist keine Absender-Adresse angegeben? Einen Eintrag des angeblichen Anima Inkassobüro finden wir auch nicht im Rechtsdienstleistungsregister.

Wer die Zentral Landes Bank sein könnte, wird ist im ersten Abschnitt erklärt:


"...sie wurden am 01.02.2016 von der Zentrallandesbank München Telefonisch vom Herr/Frau H.Müller über die Zahlungsaufforderung informiert..."

Es soll sich wohl bei der „Zentrallandesbank München“ um die Bayrische Landesbank handeln. Sollte diese sich bei Ihnen gemeldet haben, so bestimmt unter deren richtigen Namen: BayernLB.

"...Sie haben die offene Rechnung Forderung in Höhe von 349,00 € bis zum Stichtag nicht beglichen und Ihre Akte wurde an das Inkasso & Forderungsdienst weitergeleitet."

Anruf von Landesbank


Zu den Kunden der Landesbank in München gehören Großunternehmen und vermögende Privatpersonen. Die Wahrscheinlichkeit, von dieser Bank extra angerufen zu werden, ist relativ unwahrscheinlich. Erst recht, wenn Sie knapp 350 EUR nicht bezahlt haben sollten. Die Chance für einen Anruf der Landesbank ist oft nur dann gegeben, wenn Sie für die Finanzen einer großen Firma zuständig oder stinkreich sind.

Der Empfänger des Schreibens wird dazu aufgefordert, eine Telefonnummer mit der Vorwahl 069 an zu rufen. Verbraucherdienst e.V empfiehlt diesen Anruf nicht zu tätigen, denn es nicht bekannt, in welchem Zusammenhang diese angegebene Rückrufnummer steht.

Es wird von einem uns unbekannten Inkassounternehmen hingewiesen, dass bei nicht fristgemäßen Anruf und bei Nichtzahlung des offenen Betrages würden weitere rechtliche Schritte eingeleitet. Es wird mit Kontosperrung, Pfändung der Rente und Vollstreckungsmaßnahmen einzuleiten.

Schreiben von Anima Inkasso aus Frankfurt | 15. April 2016
Schreiben von Anima Inkasso aus Frankfurt | 15. April 2016


Wer ist der Anschlussinhaber?


Laut den Aussagen, welche im Netz zu finden sind, käme ein Anruf von der Landesbank, Rechtsabteilung in München. Die Vorwahl 069 ist allerdings eine Vorwahl aus Frankfurt. Bei so vielen Merkwürdigkeiten könnte man auf einen unseriösen Brief schließen.

Falls Sie Erfahrungen mit einem Brief des Anima Inkasso gemacht haben, können Sie uns dies gerne per Email, telefonisch oder über unser Webformular mitteilen.

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Dienstag, 26. April 2016

Marketing Verlag CMM | Inkassobüro Wolf

Uns liegen zwei Forderungen von dem Inkassobüro Wolf mit Sitz in Spanien vor. Auftraggeber ist das Unternehmen „Marketing Verlag CMM“, über das leider keine weiteren Informationen vorliegen. Verlangt werden insgesamt 667,89 EUR. Was hat es mit diesem Schreiben auf sich?

Marketing Verlag CMM  Inkassobüro Wolf

Inkassobüro Wolf fordert für Marketing Verlag CMM über 600 EUR


Wir berichteten bereits Mitte letzten Jahres über Forderungen von dem Inkassobüro Wolf in Zusammenhang mit einem Branchenbuch. Aktuell fordert das Inkassobüro Wolf für einen Auftraggeber namens Marketing Verlag CMM einen angeblich offenen Betrag in Höhe von 667,89 EUR. Ein Gewerbetreibender, der gar zwei Forderungen mit nahezu gleichem Inhalt im Abstand von einem Monat erhielt, legte uns die Schreiben vor.

Inkassobüro Wolf gibt in den Schreiben an, dass die Firma Marketing Verlag CMM sie „mit der Beitreibung der offenen Forderung aus der Geschäftsbeziehung“ beauftragt hat. Der offene Betrag setzt sich aus der Grundforderung, Mahngebühren, Zinsen, Bearbeitungsgebühren und „Sonstigen Gebühren“ zusammen – 667,89 EUR.

Inkassobüro Wolf hat seinen Sitz in Spanien


Der Briefkopf des Schreibens vom Inkassobüro Wolf zeigt eine spanische Kontoverbindung, auf die der Betrag überwiesen werden soll. Des Weiteren scheint das Inkassounternehmen seinen Sitz in einem Büro 255 des Einkaufszentrums Prisma in 35100 Fernando auf der Insel Gran Canaria zu haben. Eine deutsche Adresse ist nicht angegeben. Die Telefonnummer und Faxnummer sind hingegen deutscher Herkunft, genauer sollen sie nach Frankfurt am Main führen.

Die geltend gemachten Forderungen könnten aus einem wirksam zustande gekommen Vertragsverhältnis stammen!!!!

Haben Sie auch ein oder gar mehrere Schreiben von dem Inkassobüro Wolf erhalten? Gerne können Sie sich für allgemeine Informationen an uns wenden.

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Teledeal Media Nizam Toru | EuroTreuhand Inkasso GmbH

Uns wurde von einem Mitglied unseres Vereins eine Zahlungsaufforderung durch das Inkassobüro EuroTreuhand Inkasso GmbH vorgelegt. Im Auftrag der Firma Teledeal Media Inh. Nizam Toru fordert das Inkassounternehmen aus Köln eine noch offene Rechnung – die Zahlung von 524,79 EUR.

Teledeal Media Nizam Toru  EuroTreuhand Inkasso GmbH

Teledeal Media Nizam Toru betreibt das Branchenbuch Städte-Check.de


Search in and click out!“ - lautet der Slogan des Online-Branchenbuchs Städte-check (städte-check.de, städte-check.com) der Firma Teledeal Media Inh. Nizam Toru aus Emmerich. Auf diesem Portal können sich Unternehmer, Freiberufler und Selbständige eintragen, um die Reichweite ihres Unternehmens zu erhöhen. Uns liegt eine aktuelle Rechnung der Teledeal Media vor, die mitsamt einer Datenübersicht des Eintrags versandt wurde. So bietet das Emmericher Unternehmen unter anderem folgende Optionen für die Präsentation eines Unternehmens:


  • Aktuelle Adress- und Kontaktdaten
  • Einbindung eigener Fotos (max. 10)
  • Integrierter Routenplaner
  • Firmeneintrag als „Mobile Version“
  • usw.


Der Vertrag hat eine Laufzeit von einem Jahr (ohne automatische Verlängerung) und kostet dem Unternehmer insgesamt 414,12 EUR. Laut den vorliegenden AGB verlängert sich jedoch der Vertrag um ein weiteres Jahr, sofern er nicht spätestens 12 Wochen vor Ablauf des Vertrages schriftlich gekündigt wird.

Kostenpflichtiger Eintrag erst bei zweitem Anruf


Die AGB des Unternehmens Teledeal Media Nizam Toru beschreiben auch, wie ein kostenpflichtiger Eintrag auf „städte-check“ entstehen kann. „Ein kostenpflichtiger Eintrag in das Firmenverzeichnis kommt erst zustande, nachdem der Kunde in einem zweiten Telefonat gegenüber eine(m/r) Mitarbeiter(in) der Teledeal Media den von ihm gewünschten Vertragsabschluss bestätigt.“ (Quelle: http://www.business-stadtportal.com/agb.html).

Zahlungsaufforderung durch EuroTreuhand Inkasso GmbH


Die EuroTreuhand Inkasso GmbH wirbt auf ihrer Webseite mit „Inkasso kostenlos“. Für die Teledeal Media Nizam Toru fordert das Inkassobüro aus Köln die offene Rechnung, sofern der Vertragspartner nicht gezahlt haben sollte. Zu der Hauptforderung werden noch eine sogenannte „Nebenforderung“ (samt Zinsen) in Höhe von 40,47 EUR, eine Geschäftsgebühr (58,50 EUR) und eine Auslagepauschale (11,70 EUR) gefordert, sodass sich die Gesamtforderung auf 524,79 EUR beläuft. EuroTreuhand Inkasso droht mit einem Schufa-Eintrag, sofern der Betrag nicht bezahlt werden sollte. Betroffene sollten bei einer Zahlungsaufforderung unbedingt reagieren, damit Sie keinen Eintrag in ein Schuldnerverzeichnis riskieren.

Haben Sie auch eine Zahlungsaufforderung von der EuroTreuHand Inkasso GmbH aus Köln erhalten? Sie erhalten bei uns allgemeine Informationen unter:

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Mittwoch, 20. April 2016

ABVZ | dvvg | digitale vertriebs- & verlagsgesellschaft mbH

„Gesucht, gesurft, gefunden beim ABVZ“ lautet der unübersehbare Slogan des Online-Branchenverzeichnisses ABVZ, zu finden unter abvz.de. Eine Mitarbeiterin eines Gewerbetreibenden meldete sich bei uns via E-Mail mit dem Betreff "Abzocke?" Als Anhang wurde eine Zahlungserinnerung der ABVZ für unsere Öffentlichkeitsarbeit beigefügt. In einem Telefonat wurde geschildert, wie dieser Vertrag mit den Betreibern digitale vertriebs- & verlagsgesellschaft mbH zustande gekommen sein soll.

ABVZ  dvvg  digitale vertriebs- & verlagsgesellschaft mbH


Unerwünschter Werbeanruf durch ABVZ (digitale vertriebs- & verlagsgesellschaft mbH) aus Bünde?


Die Homepage des Branchenverzeichnisses ABVZ von der Firma digitale vertriebs- & verlagsgesellschaft mbH aus Bünde zeigt jede Menge lächelnde Gesichter. Darunter in großen Lettern ein Slogan, der mit dem wohl bekanntesten Zitats von Julius Caesar verglichen wird. Frei nach dem Motto „Ich kam, sah und suchte“ bietet das „Allgemeine Branchenverzeichnis“ ABVZ ein Online-Verzeichnis, in dem sich Unternehmer eintragen lassen können. Sollte nun eine gewisse Dienstleistung von einem Verbraucher gesucht werden, kann er sich auf abvz.de erkundigen. Klingt nach einem stimmigen Konzept, sofern suchende Verbraucher unter Umständen in populären Suchmaschinen (Google, Bing) nicht bereits die gewünschten Informationen liefern.

Eine Mitarbeiterin eines Gewerbetreibenden sandte uns eine Zahlungserinnerung von den Betreibern von ABVZ.de aus Bünde zu. Sie gab an, dass ihr Unternehmen von einem Mitarbeiter des Branchenverzeichnisses ABVZ unerwünscht telefonisch kontaktiert wurde. Dieses Gespräch nahm NICHT der Gewerbetreibende entgegen, sondern die besagte Mitarbeiterin. Diese informierte laut eigener Aussage den ABVZ-Mitarbeiter darüber, dass sie nicht befugt sei, geschäftliche Angelegenheiten zu verhandeln. Das störte laut Aussage der Angerufenen den Anrufer wenig, er soll sogar behauptet haben, dass bereits ein Vertrag mit der digitale vertriebs- & verlagsgesellschaft mbH bestehen würde. Darüber hinaus soll der Anrufer die Angerufene darüber belehrt haben, dass das Unternehmen nur aufgrund der Tätigkeit der ABVZ so gut bei Google platziert sein soll.

Hohe Kosten für einen Eintrag in das Branchenverzeichnis ABVZ


Der Gewerbetreibende hatte laut eigener Aussage keinen bestehenden Vertrag mit der digitale vertriebs- & verlagsgesellschaft mbH. Nach Aussage der Mitarbeiterin soll Druck durch den Anrufer ausgeübt worden sein. Aus diesem Grunde ging die angerufene Mitarbeiterin nach eigener Aussage davon aus, dass zwischen Ihrem Chef und dem Unternehmen abvz ein Vertragsverhältnis bestehen könnte. Mittlerweile liegt eine Zahlungserinnerung von ABVZ vor, in der insgesamt 420,31 EUR verlangt werden.

Wir schauten uns den dementsprechenden Eintrag des Unternehmens in dem Branchenverzeichnis an. Folgende Daten werden angezeigt:


  • Adresse
  • Kontakt (Tele, Fax, Mail)
  • Website, URL
  • Zusatzinfos (dort sind Stichworte bezüglich der Branche und der Dienstleistung genannt)
  • Öffnungszeiten
  • Google-Maps Ansicht


Ob ein Eintrag dieser Art über 400 EUR wert ist, soll jeder für sich selbst entscheiden.

Verbraucherdienst ist der Ansicht, dass der Gewerbetreibende hätte selbsttätig deutlich kostengünstiger diese Angaben bei den gängigen Suchmaschinen verbreiten können. Außerdem gibt es zahlreiche kostenlose Branchenverzeichnisse (Stadtbranchenbuch, Cylex usw.), die eine gute Platzierung im Google ermöglichen.

Gibt es einen Zusammenhang zu anderen Branchenverzeichnissen?


Auf den ersten Blick könnte man „abvz“ aus Bünde mit ähnlich klingenden Branchenverzeichnissen wie „ebvz“ (Verlag für elektronische Medien Melle, Osnabrück) und „dbvz“ (Business Service Media GmbH, Emmerich) verwechseln. So bieten alle drei Unternehmen ein Branchenverzeichnis an. Das soll nicht bedeuten, dass es sich um ein- und dasselbe Unternehmen handelt. Es gibt jedoch Parallelen. So ist eine geographische Nähe gegeben; Osnabrück und Melle/Bünde liegen nur wenige Kilometer auseinander. Außerdem sucht EBVZ neue Mitarbeiter für den Standort Emmerich – Sitz von DBVZ. Laut der Angaben von Mitgliedern, die mit der EBVZ und der ABVZ zu tun hatten, kam die Kontaktaufnahme telefonisch über einen unerwünschten Werbeanruf zustande.

Haben Sie auch ähnliche Erfahrungen mit der ABVZ digitale vertriebs- & verlagsgesellschaft mbH gemacht? Gerne informieren wir Sie allgemein über Branchenverzeichnisse. Nutzen Sie unsere Kontaktmöglichkeiten.

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Dienstag, 19. April 2016

Betrugswarnung: Akzepta Inkasso GmbH & Co. KG | Gold Mann JDDO

Warnung: Akzepta Inkasso GmbH warnt vor Betrug mit angeblichen Zahlungsforderungen, die derzeit die Runde machen. Mit dem Betreff „Wichtig – Letzte Mahnung“ werden im Namen des Inkassobüros Akzepta aus Berlin insgesamt 256,16 EUR verlangt.

Betrugswarnung Akzepta Inkasso GmbH & Co. KG  Gold Mann JDDO


Angebliche Zahlungsforderung durch Akzepta GmbH

„Letzte Mahnung, Pfändung droht!“ Mit großer Drohgebärde versucht ein unbekannter Absender, welcher sich als Akzepta Inkasso GmbH ausgibt, an das Geld von Verbrauchern zu kommen. Angeblich sollen laut des Schreibens noch Forderungen von der „Deutschen Gewinnspielzentrale“ offen sein. Es ist nicht das erste Mal, dass uns solche möglicherweise gefälschten Zahlungsaufforderungen vorgelegt werden. Jedoch geben sich die Absender selten als ein real existierendes Inkassounternehmen aus. Dass es sich möglicherweise um Betrug handelt, wird durch einen Besuch auf der offiziellen Homepage von Akzepta Inkasso GmbH deutlich. Dort ist zu lesen:

„Die kriminellen Verfasser dieser mit „WICHTIG - LETZTE MAHNUNG“ betitelten Schreiben versuchen unter Verwendung unseres Namens und unter Zuhilfenahme geschützter Logos wie z. B. das des AnwaltVerein, der SCHUFA und des Bundesverband für Inkasso und Forderungsmanagement e.V. (BFI&F e.V.) beim Adressaten den Eindruck einer bestehenden Schuld zu erwecken und fordern die Empfänger des Schreibens unter dem Betreff !!! --PFÄNDUNG DROHT-- !!! mittels Zahlschein zur Zahlung eines Geldbetrages auf ein Bankkonto in Kroatien auf.“
Quelle: Homepage Akzepta, 14.04.2016 | http://www.akzepta.com/seite88.html

Dass etwas an der Zahlungsaufforderung faul sein könnte, bemerkt man bei näherer Betrachtung des Überweisungsträgers, der dem Schreiben beigefügt ist. Als Zahlungsempfänger ist eine Firma (?) namens Gold Mann JDDO angegeben. Die angegebene Kontoverbindung führt nicht zu Akzepta, sondern auf ein Konto in Kroatien. Somit würden bei einer Überweisung die 256,16 EUR in unbekannte Hände fallen – möglicherweise für unberechtigte Forderungen.

Schreiben "Akzepta Inkasso GmbH & Co. KG" | 19.04.2016
Schreiben "Akzepta Inkasso GmbH & Co. KG" | 19.04.2016

Schreiben "Akzepta Inkasso GmbH & Co. KG" | 19.04.2016
Schreiben "Akzepta Inkasso GmbH & Co. KG" | 19.04.2016


Drohung mit einem Eintrag in die Schufa


Die unbekannten Drahtzieher hinter dem Namen Gold Mann JDDO dieser gefälschten Akzepta Inkasso Forderung drohen in diesem Schreiben gar mit einem Eintrag ins Schuldnerverzeichnis. Für die Zahlung wurde ein Zeitraum von nur drei Werktagen genannt, was ein Hinweis dafür sein könnte, dass auf eine schnelle Zahlung aus Angst vor weiteren Folgen spekuliert wird.

Als Kontakt E-Mail Adresse wurde „debitor@interdebis.com“ angegeben. Diese Adresse gehört zum Unternehmen interDEBIS AG internationales Debitoren-Inkasso aus München. Ob es einen Zusammenhang zu oben geschilderten Forderung gibt, steht zum aktuellen Zeitpunkt nicht fest (Stand 14.04.2016). Es ist jedoch im Bereich des Möglichen, dass sich die Verantwortlichen ,die sich des Namens eines tatsächlich registrierten Inkassounternehmen bedienten, ebenfalls eine fremde E-Mal Adresse nutzten.

Kontaktmöglichkeiten mit dem Verbraucherdienst e.V.


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Dienstag, 12. April 2016

Mega Gewinnspiel | Inkasso Management

„Hier erwartet Sie die Chance auf 1.000.000,00 €!!!“ heißt es einem Schreiben einer Firma namens „Mega Gewinnspiel“ aus Siegen. So wurden Empfänger dieses Schreibens bei „mindestens 200“ Gewinnspielen im Monat angemeldet, um einen Millionengewinn einsacken zu können. Das soll 2008 gewesen sein. Aktuell meldet sich die Firma „Inkasso Management“ aus Frankfurt, um noch angeblich offene Beträge aus diesem Gewinnspiel-Dienst einzufordern. Mittlerweile liegen uns mehrere Schreiben dieser Art vor. Was „Inkasso Management“ bei den Anschreiben nicht beachtete: auf jedem der uns vorliegenden Schriftstücke an unterschiedliche Empfänger ist die gleiche Kundennummer angegeben.

Inkasso Management 518,84 EUR für die Teilnahme am „Mega Gewinnspiel 6x69 €“


Inkasso Management: 518,84 EUR für die Teilnahme am „Mega Gewinnspiel 6x69 €“


Zugegeben: Es wird bedrohlich, wenn im Briefkopf fett gedruckt der Absender „INKASSO MANAGEMENT“ genannt wird. Einige Mitglieder des Verbraucherdienstes erhielten just ein Schreiben einer Firma namens „Inkasso Management“ aus einem Bürokomplex an der Mainzer Landstrasse in Frankfurt in Main.
Unter dem Betreff „Letzte Mahnung“ wird angemerkt, dass sogenannte „Servicegebühren“ zu dem Vertrag mit Mega Gewinnspiel (hier mit dem Zusatz „6x69 €“) aus Siegen noch nicht beglichen wurden. Somit werden insgesamt 518,84 EUR verlangt, ein Betrag, der sich aus Servicegebühren, Zinsen, Mahngebühren und sogar Kündigungskosten zusammensetzt. Die betroffenen Mitglieder waren über das Schreiben erstaunt, da sie laut eigener Aussage nie am Gewinnspielservice „Mega Gewinnspiel“ teilgenommen haben.

Wir verglichen die Schreiben miteinander und stellten fest, dass jedes Anschreiben mit ein und derselben Kundennummer versehen ist, obwohl es an unterschiedliche Adressaten versandt wurde.

Aufbau eines Schreibens von „Inkasso Management“


Wer von „Inkasso Management“ angeschrieben wird, erhält möglicherweise auch eine Kopie einer Auftragsbestätigung von einer Firma namens „Mega Gewinnspiel“ aus Siegen. Bei den uns vorliegenden Schriftstücken war dies der Fall. Datiert ist das hier vorliegende Schreiben mit 17.03.2008. Als Kundennummer ist in den uns vorliegenden Dokumenten eine 12-stellige Nummer angegeben, die mit „DE2016MG“ beginnt. In dem Textteil wird auf die Internetseite (www.megagewinnspiel.de) verwiesen, die laut unserer Recherche keinerlei Informationen zu einem Gewinnspiel-Service bereit hält (Stand 12.04.2016).

Mega Gewinnspiel | Inkasso Management
Scan: Schreiben von Mega Gewinnspiel 


Das zweite Dokument ist das Anschreiben von „Inkasso Management“ selbst, welches mit „Letzte Mahnung !“ betitelt ist. Laut der Anschrift befindet sich die Firma in einem Bürokomplex in Frankfurt am Main, in dem unter anderem virtuelle Büroräume mietbar sind. Das Inkasso Management gibt an, dass der Empfänger des Schreibens den „Dienst – Gewinnspiele“ über ein „Call Center“ genutzt hätte. Angeblich seien Servicegebühren zu einem Vertrag zustande gekommen, die noch nicht beglichen wurden.

Mega Gewinnspiel | Inkasso Management
Scan: "Letzte Mahnung" von der Firma "Inkasso Management" 


Soll an Acont Inkasso Management SRL überwiesen werden?


Es ist ein Zahlschein beigefügt, der als Zahlungsempfänger das Unternehmen „Acont Inkasso Management SRL“ angegeben wird. Kurios, da diese dritte Firma ihren Sitz in Amsterdam hat und bisher im Briefverkehr nicht genannt wurde. Über Acont Inkasso Management SRL berichteten wir bereits im Februar 2016. Die Empfänger der Anschreiben von „Inkasso Management“ aus Frankfurt hatten laut eigener Aussage zuvor auch Schreiben von der Acont Inkasso Management SRL erhalten.

Auch an dieser Stelle möchte Verbraucherdienst e.V. betonen, dass Sie Zahlungsaufforderungen nicht in die Ablage Papierkorb gehören, sondern einer Prüfung unterzogen werden sollten. Für weitere allgemeine Informationen nutzen Sie unsere Kontaktmöglichkeiten.

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Mittwoch, 6. April 2016

Shopping-Magazin24 - Neues Projekt der Habibi Media GmbH

Neues von der Habibi Media GmbH: Das Unternehmen startet mit einer neuen Website durch, um Schnäppchenjäger mittels eines Abos vertraglich zu binden. Auf dem Portal „Shopping-Magazin“ (shopping-magazin24.de) wird das bisherige Konzept von Habibi.de beibehalten. Doch es gibt noch weitere Änderungen.



Shopping-Magazin24 - Neues Projekt der Habibi Media GmbH

Teures Abo statt Tiefpreise - Shopping-Magazin alias Habibi


Ein iMac für 46 EUR. Ein Samsung Galaxy S6 für rund 10 EUR. Einen Audi A1 für beinahe 340 EUR. Zu günstig, um wahr zu sein. Möglicherweise haben Sie bereits so eine Anzeige bei der Nutzung sozialer Medien (Facebook, Twitter und Co.) gesehen. Verbraucherdienst e.V. betreute zuletzt zahlreiche Mitglieder, die laut eigenen Aussagen unfreiwillig ein Abonnement mit der Habibi Media GmbH (habibi.de) abgeschlossen haben, weil sie auf deren Seite für solche Sonderangebote (s.o.) interessierten. Nicht selten war die Rede davon, dass sich die Betroffenen gar nicht im Klaren darüber waren, dass ein Vertrag mit Habibi abgeschlossen wurde. Eigentlich waren die Verbraucher nur neugierig auf Schnäppchen.

Die Habibi Media GmbH aus Chemnitz ist ein alter Bekannter. Wir berichten bereits ausführlich über das Geschäftsgebaren und die Möglichkeit eines ungewollten Abos. Viele Betroffene erkundigten sich bei uns, ob es sich um eine mögliche Abo-Falle handelt und wie die Telefonnummer von Habibi Media GmbH lautet.
Unter Umständen gab Habibi bzw. der Geschäftsführer David Jähn aktuell ein weiteres Portal in Auftrag, um Verwirrung zu stiften. Unter shopping-magazin24.de findet sich das „Shopping-Magazin“. Vom Aufbau her ist das Portal identisch zu Habibi.de. Auch hier wird bei einem Klick auf ein Angebot eine Seite geöffnet, auf der man sich registrieren soll. Gibt man seine Daten dort ein, schließt man ein Abo ab, welches sich nach 14 Tagen in ein deutlich teureres Abonnement umwandelt - mit einer Laufzeit von 24 Monaten. Dementsprechende Hinweise haben die Betreiber der Seite gut in den AGB versteckt.

Habibi ist umgezogen – Von Chemnitz nach Berlin


Wie angeführt, wandten sich zahlreiche Verbraucher an uns, weil sie telefonisch keinerlei Kontakt zu Habibi aufnehmen konnten. Bis vor kurzem wurde keine Telefonnummer veröffentlicht, bei der man anrufen konnte. Mittlerweile ist das Unternehmen aber laut Webseite umgezogen. Außerdem findet man im Impressum vom „Shopping-Magazin“ neben der neuen Anschrift (Yorkstr. 71, 10965 Berlin) tatsächlich eine Telefonummer. (Stand: 06.04.2015)
Wer Widerruf einlegen möchte, wird auf das „Online-Kundencenter“ des Webportals verwiesen, bei dem es heißt: „Hier kannst Du bequem Vertragsangelegenheiten und Bezahldetails klären oder Kontakt zu uns aufnehmen“. Dieses Portal ist nur nach einer Anmeldung verfügbar.
Seit dem 05.04.2016 ist die Habibi Media GmbH auch als Neueintragung im Handelsregister zu finden. Bekannt gemacht am: 06.04.2016 11:38 Uhr, mit der neuen Berliner Adresse.

HRB Eintrag "Habibi Media GmbH", Berlin | 06.04.2016
Screenshot | HRB Eintrag "Habibi Media GmbH", Berlin | 06.04.2016


Der vorherige Eintrag in Chemnitz ist hier zu sehen:

Screenshot | HRB Eintrag "Habibi Media GmbH", Chemnitz | 06.04.2016
Screenshot | HRB Eintrag "Habibi Media GmbH", Chemnitz | 06.04.2016

Das Unternehmen von David Jähn befindet sich im stetigen Wandel. Es ist dringend zu empfehlen, vor der Nutzung der oben genannten Webseiten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu lesen.
So ist uns aktuell bekannt (Stand 06.04.2016), dass folgende Portale von Habibi bzw. Jähn betrieben werden:

• habibi.de/
• shopping-magazin24.de/
• preiswert-shoppen24.de/
• billiger-shopping24.de/


Betroffene, die unfreiwillig ein Abo mit der Habibi Media GmbH abgeschlossen haben, können sich bei uns allgemein informieren. Nutzen Sie unsere Kontaktmöglichkeiten.

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